Еврейские судьбы: Двенадцать портретов на фоне еврейской иммиграции во Фрайбург

Полян Павел Маркович

BEILJA MENDELEEVNA UND MORDEHAI PINCHASOWITSCH POLIAN'S:

MARK PALYTSCH UND BELLA MARKOWNA

(POLOZK – MOSKAU – KISTENDEJ – DURASOWKA – ISCHEWSK – MOSKAU – FREIBURG)

 

 

Ich möchte ein wenig von jenen berichten, die ich näher als alle anderen kannte – von meinen Eltern. Jeder von ihnen hatte ein langes Leben, je fast 90 Jahre, von denen sie 60 Jahre oder zwei Drittel zusammen lebten. Ich möchte mich hier in ihr inneres Leben oder in ihre seelischen Aufwallungen nicht vertiefen. Allein äußerer Leitfaden wird für diese Studie mehr als genügen.

Doch möchte ich mit den Namen beginnen. Die beiden wurden wie üblich auf europäische Art und Weise genannt – Bella Markowna, Mark Pawlowitsch (Mark Palytsch). Doch Ihre ursprünglichen bei der Geburt gebenen Namen waren die anderen – die jüdischen: Bejlia Mendeleewna und Mordehai Pinchasowitsch. Der sowjetische staatliche Antisemitismus übte auf sie Druck aus, entriss sie ihrer Wurzeln und zwang sie ihr Judentum zu verbergen, ließ sie Korrekturen nicht nur in die Namensfindung einbringen, sondern auch wie im Fall des Vaters im Pass vermerken. Viele anderen gingen noch weiter und änderten im Pass nicht nur ihren Familiennahmen, von der Nationalität ganz zu schweigen.

 

Der Vater

Der Vater wurde von beiden als erster geboren, am 6. Februar 1922 in Moskau, wohin sein Vater, mein Großvater, noch 1915 zog und damit die damals faktische Demontage des Ansiedlungsrayons sich zu Nutze machte. Er arbeitete als Angestellter in einer Bank, zeichnete sich durch eine ausgezeichnete Handschrift aus, von der man sicher nur mit angehaltenem Atem sagen würde: Kalligraphie! (Die Handschrift wird leider nicht vererbt). Der Großvater stammte aus Panevežys in Littaen und seine Frau, meine Großmutter Emma Edelman, aus dem Shtetl Dolginowo in Weißrussland, wo ihr Großvater ein bekannter Rabbiner war.

Sie wohnten in einer Kommunalka auf der letzten Etage des riesigen Bachruschin-Hauses am Bolotnaja Platz. Die Fenster gingen direkt auf den Stadtpark hinaus, hinter dem in den dreißiger Jahren die finstere Silhouette des s.g. «Hauses an der Uferstraße» erschien, wo die sowjetische Parteielite wohnte. Mark ging in die Schule Nr. 19 am Ufer deß Moskwa-Flußes, während sein jüngerer Bruder Efim, der vier Jahre später auf die Welt kam, die Schule Nr. 12 hinter dem Kanal, in der Nähe des Anfangs der Straße Große Poljanka besuchte.

Im August 1939 immatrikulierte sich Mark an der Moskauer Staatlichen Technischen Universität Bauman, die er im März 1945 absolvierte. Während der Evakuierung der Universität – vom 2. April 1942 bis zum 17. Juni 1943 – befand er sich in Ischewsk, wo ihn das Schicksal zum ersten Mal mit meiner Mutter zusammenführte.

Auf der ersten Seite seines Arbeitsbuchs befindet sich eine ungewöhnliche Berufskombination: «Fräser, Pädagoge». Doch die Evakuierung verlief für die Studentenschaft seiner Universität hauptsächlich so: Die Hälfte der Zeit verbrachte man in den Hörsälen, die andere Hälfte musste man an der Werkbank eines Rüstungsbetriebes arbeiten.

Zu Beginn seines beruflichen Laufbandes gab es das tatarische Prothesen-Instandsetzungswerk in Kasan, wohin er als Produktionsleiter versetzt wurde. Nach einer etwa halbjährigen Tätigkeit in Kasan wurde er nach Moskau verlegt, in die Zentrale der Prothesen-Industrie des Ministeriums für Sozialfürsorge der UDSSR (s.g. «Glawprothes», oder «Glawk»). Dort arbeitete er etwa 8 Jahre von 1947–1955 zuerst als führender Technologe einer Technikabteilung, danach als erster Mechaniker einer technischen Produktionsabteilung. Es waren vor allem die Jahre, die durch uneingeschränkten Obskurantismus und den sogennanten Kampf gegen Kosmopoliten gekennzeichnet waren.

Danach spielte sich seine Karriere zeitlich noch in drei verschiedenen Abschnitten von je 10–20 Jahren ab. 1955–1966 war er Direktor eines Experimentalbetriebs, eines wissenschaftlichen Forschungsinstituts für Prothesentechnik und Prothesenherstellung in der Stadt Reutowo bei Moskau. Dann arbeitete er zwischen 1966 und 1977 in dem selben Institut in Moskau, zuerst als Leiter eines Laboratoriums für experimentelle Prothesentechnik, danach als Leiter einer Abteilung für wissenschaftliche Information und Patentrechte. In dieser Etappe im Jahre 1971 promovierte er über das Thema: «Untersuchung der Bewegungselemente auf frontaler Ebene beim Gehen der gesunden und der prothesierten Menschen».

Der letzte Zeitabschnitt sollte der längste sein. 1977–1996 war er Dozent des Moskauer Staatlichen Instituts für Kultur, wo er Informatik und Kommunikationstheorie unterrichtete.

 

Die Mutter

Bella Markowna (Bejlia Mendeleewna) London wurde am 18. März 1923 in Polozk, früher einer stolzen slawischen Feststadt, aber damals eher ein bescheidenes weißrussisches Städtchen, das sich von einem großen Dorf nur schwer unterschied. Häuser, Gärten, Zäune, Hunde, alles wie auf dem Land.

Zuhause nannte man sie Beba und die ältere Schwester Rimma, die 1919 – in einem viel unruhigeren Jahr auf die Welt kam, wurde Riwa genannt. Ungeachtet davon war die Kindheit der Schwestern friedfertig und glücklich.

Ihr Vater, ein sehr erfahrener Setzer, arbeitete in einer staatlichen Druckerei. Obwohl sein Gehalt gar nicht üppig war, insgesamt 35 Rubel, so reichte es doch aus, um in einem Haus (Kommunistitscheckaja Straße, 74) zu Leben. Man lebte bescheiden, aber gut. Die Mutter Lija (Lisa, Elisaweta) Morduchowna, war eine Hausfrau, die sehr schmackhafte Gerichte kochte und durch Kochen ein wenig hinzuverdiente. Eine Musikschullehrerin wr bei ihr zu Kost.

Als Beba zur Schule kam (Mittelschule Nr. 12 der Stadt Polozk), erhielt sie jedes Jahr Auszeichnungen und Anerkennungsurkunden mit den Profilen der Anführer des Marxismus-Leninismus oben. Im Juni 1941 absolvierte sie die städtische Schule in Polozk. Am 20. Juni klingelte zum letzten Mal die Schulglocke, den Schulabsolventen wurden Zeugnisse ausgehändigt, abends fand ein Abschlussball statt. Wie alle jüdischen Jungen und Mädchen ihrer Klasse träumte auch sie von einem Studium und wollte dafür nach Moskau gehen. Am nächsten Tag, dem 21. Juni, schickte sie ihr Zeugnis und andere Unterlagen für die Aufnahme an der Universität nach Moskau zu ihrer älteren Schwester Rimma, die damals schon Fremdsprachen studierte und und im Wohnheim ihrer Universität auf Marosseika Straße wohnte. Sie schickte die Papiere mit dem Deutschlehrer, der nach Moskau fuhr, worüber sie ein sehr leichtsinniges folgendes Telegramm an ihre Schwester gab: «Triff den Deutschen mit dem Schnellzug». Es ging aber glatt, nur an dem nächsten Tag traf das ganze Land den «Deutschen» mit Blut und Fleisch.

Am 26. Juni ging aus Polozk der letzte Transportzug mit Armeeangehörigen ab, an ihn wurden noch einige Güterwagen für die Einwohner angehängt, in einem von ihnen wurden Beba und die Mutter nach Moskau evakuiert. In Polozk blieb allein der Vater zurück. Die Evakuierung wurde ihm nicht gestattet, am 26. Juni errichtete er sein Dienst in der Druckerei, die er nur kurz verlassen konnte, um sich von seiner Frau und Beba zu verabschieden. In der Tat hatte er geglaubt, dass man den Deutschen irgendwie anhalten und schnell fortjagen wird.

«Die letzte Nachricht vom ihm – eine Postkarte, die er an die älteste Tochter schickte:

Polozk, Kommunistitscheskaja 74,

Moskau Moroseika, Petrowerigskij per., 6/8 k. 207-

Zu R.M. London. 30.Juni 1941

Polozk. 30.06. Liebes Töchterlein! Habe deine letzte Karte vom 24. Juni erhalten. Mutter und Beba sind am 26. Juni nach Moskau gefahren. Ich bin sehr besorgt, dass sie noch nicht bei dir sind. Ich bin allein zuhause geblieben. Die Stadt ist in Gefahr, und ich weiß nicht, was ich tun soll. Neben uns ist eine Bombe niedergegangen, die einen Brand mit vielen Opfern gefordert hat. Ich flehe dich an, telegrafiere mir sofort nach Erhalt des Briefes, ob sie in Moskau angekommen sind. Sie sind vermutlich unterwegs steckengeblieben. Onkel Mendel ist plötzlich nach Moskau abgereist. Versuche doch von ihm zu erfahren, ob sie angekommen sind. Von ihm erfährst du, wo Mutter und Beba sind. Papa. Telegrafiere mir sofort, wenn man das Telegramm annimmt».

Am 15. Juli traten die Deutschen in Polozk ein, in der Stadt richtete sich die 201. Feldschutzdivision ein. Für Ordnung und für Juden war Einsatzkommando der SD verantwortlich. Anfang August gründeten die Besatzer zwei Jüdische Ghettos: Ein am Stadtrand und ein anderes in der Mitte, inklusive Kommunisticheskaja Straße und die Schule Nr. 12. Mitte September wurden alle Juden in ein neues Ghetto in einer Ziegelei neben dem Militärstädchen Borowucha untergebracht. Die Tage ihrer Erschießungen wurden die ersten Augusttage, der 21. November und der 11. Dezember 1941 sowie für jüdische Fachleute und ihre Familien der 3. Februar 1942.

Es ist völlig klar, dass Mendel Josifowitsch London das gemeinsame Schicksal der Polozker Juden teilte und bei einer von dieser Aktionen ums Leben kam.

Der schreckliche hassprägende Krieg hat Bella den Vater gestohlen, was sie lange nicht wusste, nur spürte, und verwandelte sie selbst – einst ein glückliches Mädchen – in ein unglückliches und oft weinendes Fräulein, das jetzt allein alle Fragen lösen musste.

In Smolensk machte sich Bella nach heißem Wasser auf und verpasste fast den eigenen Zug. Es gab einen Bombenangriff, nach dem die Fahrtrichtung geändert wurde. Der Zug, der in die Hauptstadt nicht gelangen konnte, setzte seine Fahrt in den Saratower Verwaltungsbezirk fort.

Vom 4. Juli bis zum 14. August 1941 arbeitete Bella als Sekretärin in der Kolchose «20 Jahre Oktober» im Bezirkszentrum Kistendej, dann im nahegelegenen Dorf Durasowka, wohin aus Moskau auch Rimma, die Schwester, kam, um dort Französisch zu unterrichten. Bella selbst wurde Sekretärin in der Durasowker Kolonie für psychisch Kranken und erlebte mit ihren Insassen alle Höllenquallen. Eines Tages fuhr sie mit paar psychisch erkrankten Patienten auf einem von zwei Ochsen gezogenen Fuhrwerk in den Wald, um Holz zu holen. Plötzlich gehorchten die Ochsen nicht, die Stimmung bei den Patienten war verdorben und sie wurden unruhig. Es war schrecklich, doch ging es alles gut aus, Gott sei Dank.

1942 wurde Bella zusammen mit Mutter und Schwester nach Ischewsk versetzt. Dorthin wurde die Moskauer Staatliche Technische Universität, wohin noch in Moskau Bellas Papiere für die Immatrikulation von Rimma abgegeben wurden. Dort, in Ischewsk, fang sie an, gleichzeitig zu studieren und als Laborantin zu arbeiteten. Alle drei Frauen fanden Arbeit in einem Wohnheim für ehemalige Verbrecher, wo sie auch wohnen durften: Die Mutter bekam die Stelle als Hausverwalterin (alle für die Mutter obliegenden physischen Arbeiten verrichteten die beiden Töchter für sie heimlich nachts), die Schwester konnte als Erzieherin dort arbeiten und Bella als Bibliothekarin. Sie wohnten zu dritt in einem kleinen Zimmer und bedankten sich jeden Tag bei Gott dafür, dass keine von ihnen drei getötet wurde. Morgens ging Bella an die Universität.

Марк и Белла Полян с сыном (1957)/ Mark und Bella Polian mit dem Sohn (1957)

Марк и Белла Полян с сыном и невесткой Соней (сер. 2000-х)/Mark und Bella Polian mit dem Sohn und Schwägerin Sonja (Mitte 2000er)

Am 17. Juni 1943 kehrte Bella mit der Universität nach Moskau zurück. Die Mutter und Rimma folgten etwas später ihr nach. Hier begann ein neues Ungemach – mit der festen Anmeldung in der Stadt. Bella wurde in Moskau als Studentin angemeldet, Rimma wurde von einer Verwandten bei sich angemeldet, zwar kostenpflichtig, aber dafür durfte Rimma in Moskau bleiben. Nur die Anmeldung von Mutter gelang trotz aller Anstrengungen nicht und ohne Anmeldung durfte sie nicht bleiben und darüber hinaus gab es für Mutter keine Brotkarte. So lebten alle drei vorübergehend nur von einer Brotkarte – Bella's Studentenkarte!

Der Chef der Passabteilung sagte zu den Fall: «Möge sie doch dorthin zurückkehren, wo sie vor dem Krieg wohnte, bitte schön!» Wohin denn? Etwa dorthin, wo das Haus abbrannte und der Ehemann ermordet wurde?

Bella wandte sich an die Redaktion der Zeitung «Roter Stern», an Ilja Ehrenburg. Der verschaffte ihr die Telefonnummer einer Person, die ihr unbedingt helfen würde. Bella machte davon aber kein Gebrauch, denn sie entschied sich für eine andere Lösung. Bella zeichnete neu und schön, in Zeichenschrift, alle Agitationstexte, die in der gesamten Passabteilung benötigt wurden, wofür der Chef der Passabteilung Elisaweta Markowna anmelden ließ. Die Mutter wurde sofort bei Bella im Studentenheim untergebracht.

Das Studentenleben und Studium beanspruchten ihre ganze Zeit und Kraft, doch Bella wollte von Theaterbesuchen nicht verzichten. Oft saß sie einfach auf den Treppen oder stand im Zwischengang: Der Eintritt kostete damals nur ein Rubel. Es gab auch genug junge Gefährten, die gerne das hübsche Mädchen einladen wollten. Darunter war auch Mark Polian, mein Vater.

Могила на Еврейском кладбище во Фрайбурге / Grab auf dem Jüdischen Friedhof in Friedhof

Es gab folgendes Schema bei diesen Einladungen: Man rief Rimma an ihrem Arbeitsplatz an und lud die jüngere Schwester ein, aber nicht früher als auf den nächsten Tag! Manchmal gab es sogar zwei Optionen zur Wahl.

Einmal war sie mit Mark in Bolschoy Theater, wo der «Fürst Igor» aufgeführt wurde. Da verkündete der Theaterdirektor, dass es eine 45-minütige Pause geben wird, da es zum Ehren des Sieges salutiert wird und alle während diese Pause nach draußen dürften. Der Krieg war vorbei!

Nachdem mein Vater meiner Mutter einen Heiratsantrag machte, hat sie «ja» gesagt und zog in das Bachruschinski Haus in Faleewskij Gasse um, wo ihr wie uns allen noch dutzend Jahre in einer klassischen, nach Ilf und Petrow, übervollen Kommunalka bevorstanden, bevor wir in eine neue vom Vater erhaltenen Wohnung auf dem Leninskij Prospekt umgezogen sind (genauer gesagt in zwei Zimmer der Dreizimmerwohnung).

Inzwischen verlief auch Mutters berufliches Leben in mehreren Abschnitten. Von der Moskauer Technischen Universität wechselte sie an die Moskauer Universität für Straßenbau, nach deren Absolvierung sie als Volkswirtin im Fuhrpark des Ministeriums für Seestreitkräfte, anschließend als Prüfer in der Kontrol– und Überprüfungsabteilung des Moskauer Straßenverkehrsamtes arbeitete. In 1969–1978 wurde sie Oberingenieurin in der Zentrale für Internationale Verkehrsverbindungen «Sovtransavto». Schon als Rentnerin arbeitete sie noch lange als Kundenberaterin bei einer Moskauer Transportagentur.

 

In Deutschland

Mark und Bella Polian, die gegen Mitte der 1990er in den Ruhestand gingen, beschlossen sich den Freiburger Polians anzuschließen. Am 2. November 1998 überquerten sie die deutsche Grenze. Freiburg und die Freiburger Gemeinde hatten sie schon erwartet.

Die Jahre, die sie in Deutschland verbrachten, waren, ihrer eigener Meinung nach, vielleicht die besten des ganzen Lebens. Der ruhige und geregelte Tagesablauf ohne Notwendigkeit irgendetwas zu organisieren und zu beschaffen oder Vorräte anlegen zu müssen, königliche Medizin, früher gar nicht vorstellbare Reisen durch Deutschland und europäische Länder, Nähe zum einzigen Sohn und seine Familie – alles verschaffte Gemütlichkeit und ein Gefühl der Lebensqualität, wenn auch im fortgeschrittenen Alter. Die Mutter sprach ein wenig Deutsch, der Vater lernte eifrig, jedoch ohne abschließenden Erfolg. Der in Russland noch völlig sekulär gelebte Mensch, liebte Mark im höheren Alter in die Synagoge zu gehen. Er ließ (von Tagen, an denen er krank war, abgesehen) fast keinen Gottesdienst aus, wiederholte nach dem Kantor oder Rabbiner unverstandene Worte oder Sätze und baute irgendwie seine eigene und nur ihnen beiden verständliche Beziehung zum jüdischen G-tt.

Am 2. Oktober 2011 verstarb Mark Pawlowitsch Polian, und am 30. Oktober 2012 auch Bella Markowna. Ihr Grab aus hellem rosafarbenem Sandstein auf dem Freiburger Jüdischen Friedhof ist das erste, auf dem die Namen auch in russischer Sprache eingemeißelt sind.