Elisa war allein zu Hause. Sie schwärmte vom Neujahr. Jedes Jahr wartete sie auf die Neujahrsüberraschung. Aber sie konnte nie bestimmen, wie sie sein soll. Ein Wunder geschieht einfach gerade um Neujahr und alles!
– Man muss etwas für den Neujahrsempfang und die Neujahrsüberraschung zubereiten, dachte Elisa, – ich backe einen Kuchen, aber womit?
Sie lief in die Küche, sah, welche Produkte sie hat. In der Gefrierkammer liegt die gefrostete Moosbeere. Es gibt saure Sahne, Butter, Mehl und Eier.
– Hurra! Ich backe den Kuchen mit Moosbeere, den die Großmutter backte, er ist so lecker und fast märchenhaft!
Sie hat den Teig eingerührt, die Moosbeere entfrostet, singt vor und denkt:
– Ich backe den Kuchen, er wird sehr lecker sein, ich weiß! Das Neujahr kommt, und etwas passiert unbedingt! Unbedingt! Ich backte solche Kuchen früher um Neujahr, und jetzt habe ich den Plan gefasst, ohne jeden Anlass!
Der Kuchen ist fertig. Innerhalb Hegt die Moosbeere, und oben der Eiweißschnee, der zusammen mit dem Kucken gebacken wurde, es kam das Baiser heraus. Sie stelle ihn auf den Tisch, kochte den Teekessel auf. Sie sieht, und die Uhr sich schon zum zwölf annähert.
Und plötzlich das Klopfen an die Tür. Elisa sah noch einmal auf den Tisch, lief die Tür zu öffnen. Sie öffnete die Tür, und vor ihr steht ein schöner Mann, kein Väterchen Frost, nicht! Echter schöner Mann, gegen fünfzig. Mit der Brille, schöne Nase, etwas rotblond, und so charmant, dass Elisa erstarrte und weiß nicht, was sie sagen soll:
– Guten Tag, Elisa! Du kennst mich, du hast einfach vergessen. Erinnerst du dich, wir trafen uns im Traum?
Er nahm ihre Hand und küsste ins Handgelenk so zärtlich und so schön. Elisa wurde schamrot vom Vergnügen, Glück und von der Begeisterung. Sie hat an ihn erinnert. Aber das war im Traum, und das ist im Wachzustand, lebendig. Er lächelt so angenehm und die Stimme ist so zart, und in den Augen – Schlauheit.
– Na, warum lädst du mich nicht ein? Bald kommt das Neujahr, und wir stellen mit dir vor der Tür. Umso mehr als bin ich für nicht lange, lediglich zu einer Stunde, ich kam bei dir vorbei. Und wie ist der Geruch lecker bei dir, bitte zu Tisch, ich habe hier den Sekt unterwegs mitgenommen.
Elisa fand sich wieder, holte die Tassen für den Tee, die Spitzgläser für den Sekt, schnitt den Kuchen ein, und sie setzten sich an den Tisch. Der Sektkorken flog hinauf zur Decke, es schlug Mitternacht. Neujahr!
– Zum Fest, liebe Elisa! Mag sich alles in deinem Leben so bilden, wie du das willst.
– Und ich weiß selber nicht, wie ich will! Ich will, damit das Glück war sprudelnd, damit der Frieden in der ganzen Welt, damit niemand frühzeitig stirbt, damit die Krankheiten uns verlassen! Probieren Sie meinen Kuchen, er ist mit der Moosbeere.
Der Gast aß ein Stückchen, dann das zweite, dann das dritte und rief aus:
– Elisa, ich habe in meinem Leben nichts Leckeres gegessen! Darf ich noch ein Stückchen nehmen? Und alle deine Wünsche, die du mir gesagt hast, werden sich erfüllen! Sie werden sich erfüllen, weil das nicht nur du willst, sondern alle in der Welt sehen. Aber dein Kuchen ist einfach ein Wunder!
– Mein Zauberer, kommen Sie bei mir öfter vorbei. Was für ein Glück das ist, dass ich das Neujahr mit Ihnen gefeiert habe! Sie haben mir eine gute Überraschung gebracht.
Im Weggehen, küsste er wieder die Hand von Elisa ins Handgelenk so zärtlich, so zauberhaft!
Elisa deckte den Tisch nicht ab, alles soll vorläufig stehen, um diese Zeit der Zauberei zu verlängern. Und von Zeit zu Zeit sah sie an ihre Hand, wo sein Kuss immer noch fühlbar war.