In einem Reiche, in einem Lande war es einmal ein seelensguter und gerechter Zauberer. Er war hochgewachsen, mit einem prächtigen mittelblonden Schnurrbart und guten zarten Augen. Als er den Menschen ansah, so schien es, dass er ihn durchschaut. Versteht seine Probleme und errät seine Stimmung. Und weiß immer, wie man ihm hilft. Einmal geriet in dieses Königreich das Mädchen Elja. Sie verirrte zufällig.

Sie ging durch den Wald spazieren, wanderte, sang Liedchen und bemerkte nicht, als sie meilenlang wegging. Und die Dämmerung trat schon ein, und sie konnte den Rückweg konnte sie nicht finden. Sie sieht, und vorne, unweit, brennt das Lagerfeuer, und neben dem Lagerfeuer sitzt ein Mensch. Sie trat näher heran, grüßte. Sie wunderte sich dem zarten Anblick und dem guten zärtlichen Lächeln.

– Marschierst du weit los, Mädchen?

– Ach, ich weiß nicht, was ich jetzt tun soll, – saß Elja neben dem Lagerfeuer unaufgefordert nieder, – ich bin schon sowohl erfroren, und habe meinen Weg verloren. Entschuldigen Sie, dass ich zum Lagerfeuer unaufgefordert niedersaß.

– Gut, Mädchen. Sitze, wärme dich. Wie heißt du, Schönheit?

– Elja. Da habe ich mich verirrt. Und Sie können vorsagen, wie ich nach Hause zurückkehren soll?

– Und wo wohnst du?

– Ich wohne im Land der Süßen Schwärmereien. Es ist bei uns dort so gut. Und alle Träume erfüllen sich. Da habe ich etwas im Weg vertauscht.

– Jetzt versuchen wir klarzustellen. Du bist in ein anderes Land gekommen. Du bist in ein Wunderland der Rätsel gekommen.

– Ich habe über solches Land nie gehört.

Er erzählte ihr, wie man die Rätsel über die Länder, über die Technik und über anderes mehr rät.

Elja hörte ihn an, und bewunderte selbst, wie schön er spricht, wie zärtliche er sieht, und rührt selber mit dem Stäbchen die Kohlen im Lagerfeuer, und die Fünkchen springen von dort heraus, es wird zunehmend wärmer und wärmer.

Er hat solche schöne Hände, die Finger an den Spitzen biegen sich etwas durch, und davon gewinnt es den Anschein, als ob er Musiker ist. Und wenn er spricht, so bezaubert die Stimme mit seiner schönen Schwingung. Und sie ist so ruhig, als ob sie einschläfert. Elja hörte und hörte den Zauberer an (sie hat ihn so in Gedanken benannt) und schlief ein.

Als sie aus dem Schlaf erwachte, so stellte es sich heraus, dass sie in ihrem Bett, zu Hause Hegt. Die Sonne sah ins Fenster ein und lächelte.

– Wo war ich doch? – erstaunt Elja, – Der Zauberer war doch, ich habe ihn nicht geträumt, ich erinnere mich genau! Ah-ah, das heißt, er hat mich nach Hause zurückgebracht.

«Wie soll ich dieses Wunderland der Rätsel finden? Ich möchte so noch diesen Zauberer treffen. Ich habe in meinem Leben nie so was getroffen», – dachte Elja.

Vielleicht, treffen sie sich noch irgendwann? Wer weiß…