Lucy hat schon seit langem auf Erden gelebt. Fast 300 Jahre. Um sie herum waren viele Freunde und Hofmacher. Ungeachtet ihres großen Alters, bewahrte sie ihr junges Herz. Aber sie war sehr anspruchsvoll an sich, und, eventuell, an die Umstehenden.

Unter ihren Freunden unterschied sie zwei – den Magier Gray, der jünger als sie um einhundert Jahre war, und den jungen Musiker Sir Edgar, der vor kurzem sein 100-jähriges Jubiläum gefeiert hat.

Lucy – ist Zauberin, es war ihr leicht, sich in eine junge, scharmante Unbekannte zu verwandeln oder einen Sturm im Wasserglas zu machen. Sie begeisterte alle mit ihrer Ernsthaftigkeit und Traurigkeit, die nicht vorbei ist.

Den Magier Gray hielt sie für ihren Götzen. Sie war bereit, ihm Tag und Nacht anzubeten und wollte immer ihn überraschen. Sie wartete immer, in seinen Augen die Bewunderung zu sehen. Sie sagte ihm nur Komplimente und, ihn anschauend, seufzte tief. Gray verfügte über jene Magie, die alle Umstehenden leitete und ihn zum allgemeinen Götzen machte. Er wollte immer, damit ihn alle verstehen und lieben. Aber nur ein bisschen verstehen, in seine Seele nicht hineinkriechend. Lucy verstand den Magier Gray, und das belastete ihn sehr. Er zog sich etwas von ihr zurück.

Er wurde müde von ihren Begeisterungen, Ach und О Weh. Er konnte, natürlich, so machen, damit sie ganz aus seiner Umgebung verschwand, er ist doch Magier! Aber er machte das nicht, weil er manchmal von ihr an seine Adresse ein gutes Wort hören wollte.

Aber nur MANCHMAL!!! Lucy fühlte all das und litt. Ihre zauberhaften Fähigkeiten breiteten weder er noch sie aufeinander aus. Sie fühlte, dass sie ihn verliert…

Ihr gefiel sehr noch der Musiker Sir Edgar. Viele Lieder hat er Lucy gewidmet. Seine Gitarre mit ihrer eigenartigen soften Stimme und jene Leichtheit, mit der er jede Musik improvisierte, faszinierten Lucy. Sie hatte einen großen Nachteil, sie konnte ihre Begeisterung nicht geheim halten. Und sie bekomplimentierten Sir Edgar immer umständlich.

Und er, wie auch der Magier Gray, wurde von der ständigen Aufmerksamkeit von Lucy müde. Und er wollte auch etwas Frisches, Leichtes, Luftiges. Feinfühlige Lucy hat alles verstanden. Sie hat doch 300 Jahre nicht umsonst gelebt! Und sie beschloss, ihre Begabung der Zauberin zu benutzen. Sie hat verstanden, dass ein und dasselbe schnell belästigt. Man isst nicht jeden Tag eine und dieselbe Schokolade «Begeisterung»! Sie wird belästigen. Man will sie nicht sehen.

Und sie beschloss, in eine junge, lustige, einfache Fee Eli sich verwandeln. Sie hat sie ganz beseelt, aber das Alter hat sie sich gelassen. Und nur manchmal erschien sie in Gesellschaft von ihren Götzen, um zu sehen, wie sie die Fee Eli empfangen haben.

Und die Fee Eli fütterte im Umfeld der Verehrer, schenkte ihnen ihre Lächeln, ihr lustiges Lachen. Wie auch Lucy, gab ihnen ihren Vorzug, aber unaufdringlich, spielerisch. Und sie schlich sich in ihre Gunst ein. Jetzt war Lucy zufrieden. Manchmal traf sie sich mit dem Magier Gray, aber sie seufzte schon wie früher nicht, sondern übergab ihm weise ihre Wärme. Und Sir Edgar wich schon den Begegnungen mit ihr nicht aus, weil sie selten waren.

Manchmal besuchte Lucy das Gefühl der Eifersucht zu eigener Person in der Rolle der Fee Eli. Aber sie lachte sogleich und freute sich über ihre Entdeckung. So erfuhr niemand, dass die Fee Eli und Lucy eine und dieselbe Zauberin ist.

Wie gut es ist, eine Zauberin zu sein! Man kann die Verkettung von Umständen ändern, helfen zu faszinieren und die Liebe wiederbeleben. Aber die Zauberinnen und Magier leben nur in den Märchen…